Ist sie krank? Oder hat er Hunger? Babys können noch nicht erklären, was ihnen fehlt. Oder doch? Angehende Kinderpfleger/innen und Erzieher/innen des Beruflichen Gymnasiums haben sich vom Gegenteil überzeugen können. Und das ganz praktisch! BBZ-Lehrerinnen Anna Bode und Nihan Öner haben mit Heilwig Meyer eine der Begründerinnen der Baby-Zeichensprache eingeladen, um sich in Kommunikation mit Babys vor ihrem Spracherwerb zu üben.
Die Baby-Zeichensprache stammt ursprünglich aus der Gebärdensprache und dient als Kommunikations- und Ausdrucksmittel, um mit Babys zu kommunizieren und ihre Bedürfnisse zu erkennen. Aber auch Probleme im Umgang mit Flüchtlingskindern, die kein Deutsch sprechen und sich ausdrücken wollen, können ganz praktisch mit Hilfe der Baby-Zeichensprache gelöst werden.
Anna Bode und Nihan Öner freuen sich darüber, dass der Workshop bei den Schülerinnen und Schülern so gut angekommen ist, und sind schon jetzt auf die Fortsetzung gespannt. Nach der Devise „learning by doing" wird im Dezember noch intensiver an Gestik und Mimik geübt.